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Artist Statement

Ausgangspunkt meiner Videoarbeiten und Installatinen ist die visuelle Verfasstheit des Subjekts, unter besonderer Berücksichtigung der kulturellen Konditionierung unseres Sehens [Seherziehung], sowie dem Einfluss von Verdrängungsleistungen auf unsere visuelle Wahrnehmung.

Meine Arbeiten thematisieren Definitionen von Körper, Identität, Ich-Konstitution, das westliche binäre Denksystem sowie die "Einschreibung" von Differenzen in Bildern. Mich interessiert, wie diese Definitionen in Form von Selbstverhältnissen von Rasse, Klasse und Geschlecht als kultureller Standard unbewusst reproduziert werden. Hierbei dienen mir u.a. Tabus, Ausgegrenztes, das Unheimliche sowie der Begriff des "Natürlichen" als Indikatoren für jene Grenzen, durch welche bestehende Differenzen und Werte aufrechterhalten werden. 

Bei meinen Arbeiten suche ich nach Bildern, Zuständen und Kommunikationsformen, die den Betrachter herausfordern nach "innen zu schauen". Ich kreiere Bilder und erzeuge Raumsituationen und Szenarien, welche die scheinbare Stimmigkeit bestehender Selbsverhältnisse dekonstruieren.
In meinen Film- Videoinstallationen kombiniere ich unterschiedliche Materialien und Medien miteinander, wie zB. ausgebaute Bildröhren, Miniatur-Filmprojektoren, Sound, Film, DV, Tonbandkassetten, Songs, Found Footage und Objekte.